Über mehr als 15 Jahre hinweg haben wir die messtechnische Untersuchung von wärmeschutztechnischen Problemen, gerade bei der Untersuchung der Ursache von klimabedingten Schimmelpilzbildungen, optimiert. Mit über 200 zur Verfügung stehenden Messgeräten sind wir in der Lage auch umfangreiche Messkampagnen durchzuführen.
Messtechnisch können wir mit unseren Datenloggern sowohl Oberflächentemperaturen, Raumlufttemperaturen und Außenlufttemperaturen über einen längeren Zeitraum aufzeichnen und daraus den so genannten Temperaturfaktor fRsi berechnen. Gleichzeitig können wir das Raumluftklima dokumentieren und so eine Aussage zum Heiz- und Lüftungsverhalten treffen. Dies ist z. B. dann relevant, wenn sich Mieter und Vermieter über die Ursachen eines Schimmelbefalls streiten. Durch den Einsatz von modernen Messgeräten mit besonders niedrigen Fehlerabweichungen erreichen wir eine hohe Genauigkeit der Messergebnisse. Besonders dann, wenn wärmeschutztechnische Berechnungen wegen komplizierten Bauteilgeometrien als 3-D-Modell erstellt werden müssen oder der genaue Bauteilaufbau nur durch aufwändige Bauteilöffnungen zu ermitteln wäre, ist eine messtechnische Untersuchung in aller Regel deutlich einfacher und damit preisgünstiger.
Als Messdienstleister bieten wir unser Know-How auch anderen Bauachverständigen zur Überprüfung des Mindestwärmeschutzes im Bereich von Wärmebrücken gemäß DIN 4108-2 an. Daneben stehen natürlich die üblichen Hilfsmittel wie Infrarot-Thermografie mit mehreren eigenen Wärmebildkameras zur Verfügung.